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Eine britische 40mm FlaK nimmt einen deutschen Aufklärer unter Feuer.                                        (Libyen 1941)

40mm Bofors Gun

Die vom schwedischen Rüstungshersteller Bofors entwickelte 40mm Bofors Gun aus den 1920er-Jahren wird noch heute von vielen Armeen verwendet. Seine hohe Feuerrate und die hohe Mündungsgeschwindigkeit machten es zu einer effektiven Vielzweckwaffe. Es wurde auch auf Schiffen zur Flugabwehr und zur Seezielbekämpfung eingesetzt. Das Geschütz war ein Halbautomat. Ein Ladeschütze führte Munition aus 4-Schuss Ladestreifen zu, zwei Richtschützen bedienten die Handräder. Abgefeuert wurde mittels Fußpedalen. Von der vierrädrigen Lafette aus konnte das Geschütz auch ohne abzuprotzen direkt abgefeuert werden. Falls Zeit für einen geordneten Aufbau verfügbar war, konnte die Bedienungsmannschaft unter Verwendung der Schleppstange und der Rohrarretierung als Hebel die Räder vom Boden abheben und dadurch das Geschütz auf Stützplatten absenken. Zwei zusätzliche Stützbeine wurden seitlich ausgeklappt und das Geschütz mittels Handkurbeln ausgerichtet. Der gesamte Aufbau konnte von geübten Mannschaften in weniger als einer Minute abgeschlossen werden. Die Bofors-FlaK wurde hauptsächlich von den Briten und den Amerikanern genutzt, jedoch, die Schweden belieferten beide Seiten, auch von der Wehrmacht.

Gewicht in Feuerstellung: 1.980kg

Kaliber: 4cm L/60

Schussweite: Luft 4.500m / Boden 7.200m

Feuergeschwindigkeit: 120 Schuß p. m.

Morris CDSW 6x4

Der Morris CDSW 6x4 war eine dreiachsige Artilleriezugmaschine, welche vom Morris C-Typ abgeleitet war und erstmals 1935 für die britische Armee produziert wurde. Sie wurde von einem 60 PS Motor angetrieben und erreichte 70 km/h Spitze. Als Zugmaschine für die Bofors konnte sie 192 4-Schuss Magazine und ein Reserverad für das Geschütz mitführen. Für die Bedienungsmannschaft war ein eigenes Abteil vorhanden.

Gefechtsgewicht: 3,640t

Panzerung: Keine

Besatzung: 1 + 6 Mann