Spartaner der Lüfte

22.11.2020

Ein griechischer Jagdflieger besteigt seine Maschine.                                                                                           (Griechenland 1941)


PZL P.24 B

Die P.24 war ein abgestrebter Schulterdecker in Ganzmetall-Bauweise. Der markante Puławski-Flügel (auch "Polnischer Flügel" genannt) besaß zwei Holme in Doppel-T-Form und eine Blechbeplankung. Das verstrebte Normalleitwerk bestand ebenfalls aus Metall. Die Haupträder des starren Fahrwerks besaßen eine stromlinienförmige Verkleidung. Am Heck befand sich ein Schleifsporn. Im Februar 1932 wurden die Entwicklungsarbeiten begonnen. Als Basis diente die PZL P.11, das damalige Standardjagdflugzeug der polnischen Luftstreitkräfte. Von ihr wurde das Flugwerk übernommen. Als Antrieb diente ein 930 PS leistender Gnome-Rhône 14 Kfs welcher der Maschine ein Höchstgeschwindigkeit von 430 km/h erlaubte. Als augenscheinlichste Veränderung zu ihren Vorgängerinnen besaß die P.24, als erster polnischer Jäger, ein geschlossenes Pilotencockpit. In Rumänien wurde 1939 auf Basis der P.24 der Tiefdecker IAR-80 entwickelt und ebenfalls in Serie gebaut. In Griechenland stellte die P.24 das Gros der Jagdfliegerstaffeln. Die P.24 fügten den Verbänden der Achse empfindliche Verluste zu und konnten sogar den deutschen Me 109 gefährlich werden.


Startgewicht: 1.950kg

Reichweite: 700km

Dienstgipfelhöhe: 10.500m

Besatzung: 1 Mann

Bewaffnung: 2 x 7,9mm MG, 2 x 2cm MK

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